• Ihr Partner für deutsch-brasilianische Beziehungen

    Wirtschafts- und WissenschaftsZentrum Brasilien-Deutschland e. V. / Centro Empresarial e Centífico Brasil-Alemanha
    Berlin – Santa Catarina – São Paulo

Das Wirtschafts- und WissenschaftsZentrum Brasilien – Deutschland e.V. (WWZ – BD) engagiert sich seit 20 Jahren für die Förderung der bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern - insbesondere in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, in der Berufsausbildung sowie im Umweltschutz mit einem nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Markeintritts-Chancen für den deutschen Mittelstand.

Wir unterstützen
und beraten

in allen wichtigen Fragen der bilateralen Beziehungen, beim Eintritt in den deutschen/brasilianischen Markt und bei der Repräsentanz von Firmen in Brasilien bzw. Deutschland.

Wir stellen
Kontakte her

zu Wirtschaft und Politik, potenziellen Kunden, Industrieverbänden, Regulierungsbehörden sowie Universitäten.

Wir entwickeln
bilaterale Projekte

im Bereich erneuerbare Energien, Wissenschaft und Kultur sowie Sport.

Wir organisieren

Workshops und Delegationsreisen.

Wir vermitteln

Rechtsberatung und Finanzierungen.

Ihre Vorteile als Mitglied

Wir helfen und unterstützen Sie beim Markteintritt

Welche Vorteile Sie als Mitglied des WWZ - BD erwarten können ...


"Sprechen Sie mit uns über Ihre Ziele, Chancen und Wünsche! Unverbindliches Kennenlernen - Gespräch vereinbaren, gern auch telefonisch oder per Videokonferenz!"

Aktuelles


Marktchancen in Brasilien nutzen - WWZ-BD als kompetenter Partner 

Interview mit Christian Kutza, CEO des Technologieunternehmens FOC GmbH Berlin 

Sie sind seit dem vergangenen Jahr Mitglied des WWZ-BD und wurden auf der Mitgliederversammlung im September 2023 in den Vorstand gewählt. Welchen Bezug haben Sie zu Brasilien?

Das Unternehmen FOC – fibre optical components GmbH ist ein Hersteller von Komponenten für Glasfaserdatennetze. Die ersten Kontakte zu Brasilien hatten wir Mitte der 90er Jahre. Damals gab es eine sehr enge Zusammenarbeit mit einem Schweizer Unternehmen, das eine Niederlassung in Brasilien unterhielt. So haben wir den brasilianischen Markt, insbesondere für Daten- und Kommunikationsnetze, kennengelernt. Mittlerweile ist die Firma FOC dort auf eigenen Füssen unterwegs. Wir sind bei unseren Kontakten im brasilianischen Markt natürlich auch auf das WWZ gestoßen und der Meinung, dass das WWZ ein wirklich sehr vertrauenswürdiger und sehr kompetenter Partner ist, um den brasilianischen Markt für uns besser und sicherer zu erschließen. 

WWZ-Vizepräsident Hans-Dieter Beuthan (rechts) beglückwünscht Christian Kutza zur Wahl als neues Vorstandsmitglied des WWZ-BD 

 

Stellen Sie bitte ihr Unternehmen kurz vor.

Die Firma FOC als GmbH wurde im Mai 1993 gegründet. Wir sind ein mittelständisches Unternehmen, ein Familienunternehmen. Und wir sind ein technologiegetriebenes Unternehmen mit eigenen innovativen Entwicklungen, die führend auf dem Markt sind. Wir haben die Entwicklung, die Produktion und den Vertrieb hier in Berlin zentralisiert. Wir entwickeln die Produkte selbst, wir fertigen die Produkte selbst und bringen sie im direkten Vertrieb zu unseren Kunden. FOC hat zwischen 50 und 60 Mitarbeiter, die hier am Standort Berlin und in Vertriebsbüros Nordost und Südwest in Deutschland tätig sind. 

Christian Kutza erläutert das Boxensystem - ein Modulares Verteilersystem für Glasfasernetze mit sehr hoher Packungsdichte

 

Auf welchen Märkten liegt ihr Fokus?

Unser Heimatmarkt in Deutschland hat den größten Anteil am Umsatz. Um den Markt etwas genauer zu beschreiben: In den 90er und 2000er Jahren waren wir in den Telekommunikationsnetzen – sowohl bei der Telekom als auch bei den anderen Anbietern – sehr aktiv. Mittlerweile haben wir unser Schwergewicht auf die heute als kritische Infrastruktur bezeichneten Netze gelegt. Die Anforderungen speziell in diesen Netzbereichen sind teilweise wesentlich höher als im Telekommunikationsbereich. Dort glauben wir einfach mit unserem Motor – der Innovation – am besten aufgehoben zu sein. 

Die Erschließung neuer Märkte ist stets eine Herausforderung. Welche Erfahrungen hat FOC dabei gemacht?

Wir haben bei der Markterschließung für unsere Projekte schon an einigen Orten Erfahrungen gesammelt - wir haben zum Beispiel Projekte in Südafrika mitentwickelt und beliefert, wir haben Projekte im Mittleren Osten, in den Emiraten, realisiert. Die Grunderfahrung für uns als mittelständisches Unternehmen mit einem sehr innovativem Projekt ist, dass der potenzielle oder der dann gewonnene Kunde einfach eine direkte technische Betreuung erwartet. Als Mittelständler müssen wir feststellen, dass der Kontakt und der Aufbau eines Vor-Ort-Partners, der in der Installation und der Betreuung des Systems gut geschult ist, eine Schlüsselkomponente ist. 

Maschinelle Politur von Hochleistungsverbindern für Glasfasernetze

 

Wie war es im Falle Brasiliens?

Die Erfahrungen aus den Projekten in Südafrika und auch in den Emiraten haben wir natürlich mit nach Brasilien genommen. Uns scheint einfach der brasilianische Markt von seinen technischen Anforderungen, von den Mentalitäten und auch von den Möglichkeiten, die wir als Mittelständler haben, der geeignetste zu sein, um uns mit einem vertretbaren wirtschaftlichen Risiko und mit einer Ankopplung an die technische Entwicklungsgeschwindigkeit vor Ort zu etablieren und Projekte zu akquirieren. 

Am 21. November 2023 eröffnete die FOC GmbH eine Niederlassung in Brasiliens Wirtschaftsmetropole São Paulo

 

Sie sind seit kurzem auch Vorstandsmitglied des WWZ-BD. Wo sehen Sie die Rolle des WWZ als Brückenbauer zwischen beiden Ländern – gerade für mittelständische Firmen wie das FOC?

 Das WWZ ist aus meiner Sicht ein Verein, der nicht nur über eine allgemeine interkulturelle Kompetenz, sondern auch über einen riesigen Erfahrungsschatz und ein enormes Know-how über die Situation in Brasilien und natürlich auch in Deutschland verfügt. Diese Situation hat sich in den letzten 20, 25 Jahren sehr stark verändert – teilweise weiterentwickelt, teilweise gab es Phasen, die wirtschaftlich und kulturell, auch politisch, eher schwierig waren. Wir als mittelständisches Unternehmen sind der festen Überzeugung, dass das WWZ zum einen persönlicher Ansprechpartner für uns ist, und zum zweiten über die Kontakte verfügt, die für ein mittelständisches Unternehmen, das in Deutschland möglicherweise zu den „hidden champions“ gehört, eine Resonanzfläche schaffen. 

Was meinen Sie damit konkret?

Man kommt irgendwohin, keiner kennt einen so richtig, man präsentiert tolle technologische Leistungen, aber fragt sich, wie es danach weitergehen soll. Dort Vertrauen auf der Seite der potenziellen Kunden aufzubauen, Informationen zu bekommen, wie geht man kulturell im Business miteinander um, das sind alles Dinge, die für uns als mittelständisches Unternehmen extrem wichtig, die unverzichtbar sind, wenn man sich auf Auslandsmärkten engagiert. Wir empfinden, dass man beim WWZ über langjährig erfahrene Ansprechpartner verfügt und dass es eben nicht nur darauf ankommt, bestimmte Kampagnen aufzusetzen, sondern dass letztendlich auch in der personellen Struktur Nachhaltigkeit gegeben ist. 

Vor welchen Herausforderungen steht ihr Unternehmen im Moment?

Ich möchte gar nicht so sehr auf die wirtschaftliche Lage im Allgemeinen eingehen. Für das Unternehmen FOC kommt es immer darauf an, unter den jeweiligen wirtschaftlichen Bedingungen, sowohl was Produkte als auch die Finanzstruktur betrifft, vollkommen unabhängig zu bleiben. Und letztendlich auch einen technischen Beitrag zum Marktsegment zu leisten, der uns – auch aus dem eigenen Gefühl heraus – eine Daseinsberechtigung gibt. Das über viele Jahre hinweg zu entwickeln, ist schon eine große Herausforderung. 

Und für Sie persönlich?

Die aktuelle, große Herausforderung liegt in der Unternehmensstruktur. Ich leite das Unternehmen seit 30 Jahren. Das bedeutet, dass auch ich jetzt in eine Lebensphase gekommen bin, wo man über die Zukunft des Unternehmens nachdenkt. Dort sind die Entscheidungen ganz klar gefallen. Das Unternehmen FOC wird weiterhin Familienunternehmen bleiben. Wir befinden uns gerade in der Phase der Übergabe des Unternehmens an jüngere Familienmitglieder. Für mich bedeutet das, dass ich mich zukünftig vielleicht auch etwas meinen vernachlässigten Hobbys kann. Andererseits bedeutet das aber auch – und das sage ich nicht nur, weil wir über das WWZ reden –, dass ich mehr persönliche Ressourcen habe, um das Geschäft in Brasilien und von dort aus vielleicht auch für das gesamte Lateinamerika weiterzuentwickeln.

 Vielen Dank für das Gespräch.

Wir sind umgezogen! 

Drei starke Partner am neuen Standort in Köpenick

Das Wirtschafts- und WissenschaftsZentrum Brasilien-Deutschland e.V. (WWZ-BD) ist umgezogen: Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich seit dem 1. Oktober 2023 in der Egersfelder Allee 31 in Berlin-Köpenick. Am neuen Standort nutzt das WWZ-BD die Synergien, die sich aus der Bürogemeinschaft mit zwei weiteren starken Partnern ergeben – der Blumenau-Niesel-Stiftung und der Kanzlei Beuthan.

Die Blumenau-Niesel-Stiftung war im Juli dieses Jahres an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als Treuhandstiftung gegründet worden, die sich für die Förderung von Wissenschaft und Forschung und die Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit – vor allem mit Brasilien – engagieren wird. Die Stiftung arbeitet eng mit dem WWZ-BD zusammen. Neben dem Hauptsitz in Erlangen unterhält die Treuhandstiftung künftig eine Außenstelle in Berlin-Köpenick.

Sowohl das WWZ-BD als auch die Kanzlei Beuthan verfügen über jahrzehntelange Erfahrung und Expertise in den deutsch-brasilianischen Beziehungen. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des WWZ-BD in September 2023 war Jutta Blumenau-Niesel, Urenkelin des Gründers der brasilianischen Stadt Blumenau, einstimmig als Präsidentin des WWZ-BD wiedergewählt worden. Rechtsanwalt Hans-Dieter Beuthan wird weiterhin als geschäftsführender Vizepräsident des Vereins wirken, Wolfgang Wagner die neue Geschäftsstelle in Berlin-Köpenick leiten.

Bis auf die neue Adresse haben sich die Berliner Kontaktdaten des WWZ-BD nicht geändert. Mehr Informationen auf www.wwz-bd.de.

Habeck will "grüne Brücke" über den Atlantik 

WWZ-BD bei Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstagen in Belo Horizonte - Interessen deutscher mittelständischer Technologie-Unternehmen vertreten

Eröffnung der Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage in Belo Horizonte. Foto: Britta Pedersen / dpa

Von einer "grünen Brücke" über den Atlantik hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur Eröffnung der 39. Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage am 13. März in Belo Horizonte gesprochen. Brasilien sei schon jetzt bei erneuerbaren Energien stark und habe große Potenziale für eine Wasserstoff-Produktion. Der Minister sagte, es gebe eine Chance, das geplante Freihandelsabkommen der EU mit dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur, über das seit Langem verhandelt wird, zum Abschluss zu bringen. Wachstum und Wohlstand sowie der Schutz natürlicher Ressourcen müssten aber zusammengehen, so Habeck mit Blick auf den Schutz des Regenwalds.

Veranstalter dieses alljährlichen bilateralen Treffens sind der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und sein brasilianischer Partnerverband CNI. An den Beratungen in der Hauptstadt des Bundesstaates Minas Gerais hatte von deutscher Seite neben Wirtschaftsminister Habeck und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir eine große Delegation von Unternehmern teilgenommen.

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Deutsch-Brasilianische Wirtschaftstage 2023 in
Belo Horizonte

WWZ-BD erneut mit einer Delegation vertreten

Die 39. Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage finden vom 12. bis 14. März 2023 in Belo Horizonte im Bundesstaat Minas Gerais statt. Wie die Veranstalter dieses bedeutenden bilateralen Treffens – der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und sein brasilianischer Partnerverband CNI – mitteilten, werden die Wirtschaftstage gemeinsam von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, BDI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Siegfried Russwurm und CNI-Präsident Robson Braga de Andrade eröffnet.

In einer Stellungnahme des BDI heißt es dazu: „In dieser herausfordernden Zeit soll die Zusammenarbeit mit Brasilien wieder gestärkt werden. Erneuerbare Energien, Digitalisierung und Smart Cities sind Themen mit viel Potenzial. Hochrangige Vertreter der Wirtschaft werden sich in verschiedenen Panels dazu austauschen. Zudem stehen die Ratifizierung des EU-Mercosur-Abkommens, das Doppelbesteuerungsabkommen und der Klimaschutz auf der bilateralen Agenda.“

Wie der Geschäftsführende Vizepräsident des Wirtschafts- und WissenschaftsZentrums Brasilien-Deutschland (WWZ-BD), Rechtsanwalt Hans-Dieter Beuthan, ankündigte, wird sich das WWZ-BD auch an den Wirtschaftstagen 2023 beteiligen und mit einer Delegation in Belo Horizonte vertreten sein.

Seit rund 20 Jahren vertritt das WWZ-BD in diesem wichtigen bilateralen Forum die Interessen des deutschen Mittelstandes. Auch während der wegen der Corona-Pandemie digital durchgeführten 37. und 38. Wirtschaftstage hatte das WWZ-BD seine Expertise bei der Planung und Durchführung deutsch-brasilianischer Projekte präsentiert – zum Beispiel auf dem Gebiet der Umwelttechnologien.

„Blumenau-Niesel-Stiftung“ zur Förderung der deutsch-brasilianischen Beziehungen gegründet

  • „Fundação Blumenau Niesel“ unterstützt bilaterale Projekte in Wissenschaft, Forschung und Bildung und fördert internationale Zusammenarbeit
  • Gründungszeremonie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) – Stiftungssitz in Erlangen und Berlin
  • Enge Kooperation mit dem Wirtschafts- und WissenschaftsZentrum Brasilien-Deutschland e. V. (WWZ-BD) Berlin

Erlangen / Berlin, 31. Juli 2023 – An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist am Montag in einer feierlichen Zeremonie eine treuhänderische Stiftung zu Ehren des Lebenswerks von Dr. Hermann Bruno Otto Blumenau und weiteren herausragenden Persönlichkeiten seines Umfelds gegründet worden. Stifter sind Jutta Blumenau-Niesel, Urenkelin des Naturforschers und Gründers der Kolonie Blumenau in Brasilien, sowie ihr Ehemann, der Historiker Dr. Hans-Joachim Niesel. Die „Blumenau-Niesel-Stiftung“ hat sich die Förderung von deutsch-brasilianischen Projekten in Wissenschaft, Forschung und Bildung sowie die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit zum Ziel gesetzt. Hauptsitz der Stiftung ist die FAU in Erlangen mit einer Außenstelle in Berlin.

Die Stiftung wird künftig der Forschung zum Schaffen und Leben von Dr. Hermann Blumenau, den ihn begleitendenden Persönlichkeiten und dem Lebenswerk der Stifter dienen – zugleich als Brücke zwischen Deutschland und Brasilien und verschiedenen gemeinnützigen Vereinen, darunter aus Mecklenburg-Vorpommern, Blumenau und dem Institut Martius-Staden in São Paulo. Darüber hinaus soll das Gedenken mit dem aus Erfurt (Thüringen) stammenden bedeutenden deutsch-brasilianischen Naturforscher Fritz Müller – einem Begleiter Dr. Blumenaus – vernetzt und die Zusammenarbeit mit anderen Projekten gefördert werden. Das Kuratorium der Stiftung wird unter anderem aus Vertretern von Wissenschaft und Wirtschaft bestehen.

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Logo Staatskanzlei MV

Pressemitteilung der Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin, 20. 1. 2023

Dahlemann übergab Ehrenmedaille für Fritz Müller an Nachfahren in Blumenau

Die Universität Greifswald hat postum an den Naturforscher Fritz Müller, der vor rund 200 Jahren geboren wurde und in Greifswald studierte, die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um die Universität Greifswald verliehen. Der Chef der Staatskanzlei Patrick Dahlemann hat heute diese hohe Auszeichnung an die Nachfahren im Beisein der amtierenden Bürgermeisterin der Stadt Blumenau Maria Regina de Souza Soar im Bundesstaat Santa Catarina übergeben.

Foto Staatskanzlei MV

V.l.n.r.: Patrick Dahlemann (Chef der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern), Nachfahrin von Fritz Müller, Maria Regina de Souza Soar (amtierende Bürgermeisterin der Stadt Blumenau), Hans-Dieter Beuthan (Vizepräsident des Wirtschafts- und WissenschaftsZentrums Brasilien-Deutschland) / Foto: Staatskanzlei MV

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Lebendiges Erbe: Blumenau vertieft Beziehungen zu Deutschland

Oberbürgermeister Hildebrandt besucht Geburtsorte von Dr. Hermann Blumenau und Fritz Müller – Ausbau der Zusammenarbeit in Wirtschaft und Tourismus

Blumenau und Hasselfelde sind künftig noch enger verbunden. Das bekräftigten Jutta Blumenau-Niesel (Mitte) sowie Vertreter beider Städte und des WWZ-BD. Foto: Paulo Funke

Mit dem Besuch von Blumenaus Oberbürgermeister Mário Hildebrandt in Deutschland wird eine neue Seite der Beziehungen zwischen der brasilianischen Großstadt und der Heimat ihrer Gründerväter aufgeschlagen. So lässt sich der Tenor der Gespräche zusammenfassen, die die Delegation aus der 350.000 Einwohner zählenden Großstadt im Bundesstaat Santa Catarina in Deutschland geführt hat – in Hasselfelde und Bad Harzburg sowie in Windischholzhausen und Erfurt. Zu den wichtigsten Ergebnissen des Besuchs zählt die Vereinbarung einer Städtepartnerschaft zwischen Blumenau und Hasselfelde, das zur Stadt Oberharz am Brocken gehört. Das entsprechende Dokument unterzeichneten Mário Hildebrandt für Blumenau und Ronald Fiebelkorn als Bürgermeister der Stadt Oberharz.

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