• Ihr Partner für deutsch-brasilianische Beziehungen

    Wirtschafts- und WissenschaftsZentrum Brasilien-Deutschland e. V. / Centro Empresarial e Centífico Brasil-Alemanha
    Berlin – Santa Catarina – São Paulo

Das Wirtschafts- und WissenschaftsZentrum Brasilien – Deutschland e.V. (WWZ – BD) engagiert sich seit 20 Jahren für die Förderung der bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern - insbesondere in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, in der Berufsausbildung sowie im Umweltschutz mit einem nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Markeintritts-Chancen für den deutschen Mittelstand.

Wir unterstützen
und beraten

in allen wichtigen Fragen der bilateralen Beziehungen, beim Eintritt in den deutschen/brasilianischen Markt und bei der Repräsentanz von Firmen in Brasilien bzw. Deutschland.

Wir stellen
Kontakte her

zu Wirtschaft und Politik, potenziellen Kunden, Industrieverbänden, Regulierungsbehörden sowie Universitäten.

Wir entwickeln
bilaterale Projekte

im Bereich erneuerbare Energien, Wissenschaft und Kultur sowie Sport.

Wir organisieren

Workshops und Delegationsreisen.

Wir vermitteln

Rechtsberatung und Finanzierungen.

Ihre Vorteile als Mitglied

Wir helfen und unterstützen Sie beim Markteintritt

Welche Vorteile Sie als Mitglied des WWZ - BD erwarten können ...


"Sprechen Sie mit uns über Ihre Ziele, Chancen und Wünsche! Unverbindliches Kennenlernen - Gespräch vereinbaren, gern auch telefonisch oder per Videokonferenz!"

Aktuelles


Wir sind umgezogen! 

Drei starke Partner am neuen Standort in Köpenick

Das Wirtschafts- und WissenschaftsZentrum Brasilien-Deutschland e.V. (WWZ-BD) ist umgezogen: Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich seit dem 1. Oktober 2023 in der Egersfelder Allee 31 in Berlin-Köpenick. Am neuen Standort nutzt das WWZ-BD die Synergien, die sich aus der Bürogemeinschaft mit zwei weiteren starken Partnern ergeben – der Blumenau-Niesel-Stiftung und der Kanzlei Beuthan.

Die Blumenau-Niesel-Stiftung war im Juli dieses Jahres an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als Treuhandstiftung gegründet worden, die sich für die Förderung von Wissenschaft und Forschung und die Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit – vor allem mit Brasilien – engagieren wird. Die Stiftung arbeitet eng mit dem WWZ-BD zusammen. Neben dem Hauptsitz in Erlangen unterhält die Treuhandstiftung künftig eine Außenstelle in Berlin-Köpenick.

Sowohl das WWZ-BD als auch die Kanzlei Beuthan verfügen über jahrzehntelange Erfahrung und Expertise in den deutsch-brasilianischen Beziehungen. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des WWZ-BD in September 2023 war Jutta Blumenau-Niesel, Urenkelin des Gründers der brasilianischen Stadt Blumenau, einstimmig als Präsidentin des WWZ-BD wiedergewählt worden. Rechtsanwalt Hans-Dieter Beuthan wird weiterhin als geschäftsführender Vizepräsident des Vereins wirken, Wolfgang Wagner die neue Geschäftsstelle in Berlin-Köpenick leiten.

Bis auf die neue Adresse haben sich die Berliner Kontaktdaten des WWZ-BD nicht geändert. Mehr Informationen auf www.wwz-bd.de.

„Blumenau-Niesel-Stiftung“ zur Förderung der deutsch-brasilianischen Beziehungen gegründet

  • „Fundação Blumenau Niesel“ unterstützt bilaterale Projekte in Wissenschaft, Forschung und Bildung und fördert internationale Zusammenarbeit
  • Gründungszeremonie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) – Stiftungssitz in Erlangen und Berlin
  • Enge Kooperation mit dem Wirtschafts- und WissenschaftsZentrum Brasilien-Deutschland e. V. (WWZ-BD) Berlin

Erlangen / Berlin, 31. Juli 2023 – An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ist am Montag in einer feierlichen Zeremonie eine treuhänderische Stiftung zu Ehren des Lebenswerks von Dr. Hermann Bruno Otto Blumenau und weiteren herausragenden Persönlichkeiten seines Umfelds gegründet worden. Stifter sind Jutta Blumenau-Niesel, Urenkelin des Naturforschers und Gründers der Kolonie Blumenau in Brasilien, sowie ihr Ehemann, der Historiker Dr. Hans-Joachim Niesel. Die „Blumenau-Niesel-Stiftung“ hat sich die Förderung von deutsch-brasilianischen Projekten in Wissenschaft, Forschung und Bildung sowie die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit zum Ziel gesetzt. Hauptsitz der Stiftung ist die FAU in Erlangen mit einer Außenstelle in Berlin.

Die Stiftung wird künftig der Forschung zum Schaffen und Leben von Dr. Hermann Blumenau, den ihn begleitendenden Persönlichkeiten und dem Lebenswerk der Stifter dienen – zugleich als Brücke zwischen Deutschland und Brasilien und verschiedenen gemeinnützigen Vereinen, darunter aus Mecklenburg-Vorpommern, Blumenau und dem Institut Martius-Staden in São Paulo. Darüber hinaus soll das Gedenken mit dem aus Erfurt (Thüringen) stammenden bedeutenden deutsch-brasilianischen Naturforscher Fritz Müller – einem Begleiter Dr. Blumenaus – vernetzt und die Zusammenarbeit mit anderen Projekten gefördert werden. Das Kuratorium der Stiftung wird unter anderem aus Vertretern von Wissenschaft und Wirtschaft bestehen.

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Logo Staatskanzlei MV

Pressemitteilung der Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin, 20. 1. 2023

Dahlemann übergab Ehrenmedaille für Fritz Müller an Nachfahren in Blumenau

Die Universität Greifswald hat postum an den Naturforscher Fritz Müller, der vor rund 200 Jahren geboren wurde und in Greifswald studierte, die Ehrenmedaille für besondere Verdienste um die Universität Greifswald verliehen. Der Chef der Staatskanzlei Patrick Dahlemann hat heute diese hohe Auszeichnung an die Nachfahren im Beisein der amtierenden Bürgermeisterin der Stadt Blumenau Maria Regina de Souza Soar im Bundesstaat Santa Catarina übergeben.

Foto Staatskanzlei MV

V.l.n.r.: Patrick Dahlemann (Chef der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern), Nachfahrin von Fritz Müller, Maria Regina de Souza Soar (amtierende Bürgermeisterin der Stadt Blumenau), Hans-Dieter Beuthan (Vizepräsident des Wirtschafts- und WissenschaftsZentrums Brasilien-Deutschland) / Foto: Staatskanzlei MV

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Lebendiges Erbe: Blumenau vertieft Beziehungen zu Deutschland

Oberbürgermeister Hildebrandt besucht Geburtsorte von Dr. Hermann Blumenau und Fritz Müller – Ausbau der Zusammenarbeit in Wirtschaft und Tourismus

Blumenau und Hasselfelde sind künftig noch enger verbunden. Das bekräftigten Jutta Blumenau-Niesel (Mitte) sowie Vertreter beider Städte und des WWZ-BD. Foto: Paulo Funke

Mit dem Besuch von Blumenaus Oberbürgermeister Mário Hildebrandt in Deutschland wird eine neue Seite der Beziehungen zwischen der brasilianischen Großstadt und der Heimat ihrer Gründerväter aufgeschlagen. So lässt sich der Tenor der Gespräche zusammenfassen, die die Delegation aus der 350.000 Einwohner zählenden Großstadt im Bundesstaat Santa Catarina in Deutschland geführt hat – in Hasselfelde und Bad Harzburg sowie in Windischholzhausen und Erfurt. Zu den wichtigsten Ergebnissen des Besuchs zählt die Vereinbarung einer Städtepartnerschaft zwischen Blumenau und Hasselfelde, das zur Stadt Oberharz am Brocken gehört. Das entsprechende Dokument unterzeichneten Mário Hildebrandt für Blumenau und Ronald Fiebelkorn als Bürgermeister der Stadt Oberharz.

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Habeck will "grüne Brücke" über den Atlantik 

WWZ-BD bei Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstagen in Belo Horizonte - Interessen deutscher mittelständischer Technologie-Unternehmen vertreten

Eröffnung der Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage in Belo Horizonte. Foto: Britta Pedersen / dpa

Von einer "grünen Brücke" über den Atlantik hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zur Eröffnung der 39. Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage am 13. März in Belo Horizonte gesprochen. Brasilien sei schon jetzt bei erneuerbaren Energien stark und habe große Potenziale für eine Wasserstoff-Produktion. Der Minister sagte, es gebe eine Chance, das geplante Freihandelsabkommen der EU mit dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur, über das seit Langem verhandelt wird, zum Abschluss zu bringen. Wachstum und Wohlstand sowie der Schutz natürlicher Ressourcen müssten aber zusammengehen, so Habeck mit Blick auf den Schutz des Regenwalds.

Veranstalter dieses alljährlichen bilateralen Treffens sind der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und sein brasilianischer Partnerverband CNI. An den Beratungen in der Hauptstadt des Bundesstaates Minas Gerais hatte von deutscher Seite neben Wirtschaftsminister Habeck und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir eine große Delegation von Unternehmern teilgenommen.

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Deutsch-Brasilianische Wirtschaftstage 2023 in
Belo Horizonte

WWZ-BD erneut mit einer Delegation vertreten

Die 39. Deutsch-Brasilianischen Wirtschaftstage finden vom 12. bis 14. März 2023 in Belo Horizonte im Bundesstaat Minas Gerais statt. Wie die Veranstalter dieses bedeutenden bilateralen Treffens – der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und sein brasilianischer Partnerverband CNI – mitteilten, werden die Wirtschaftstage gemeinsam von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, BDI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Siegfried Russwurm und CNI-Präsident Robson Braga de Andrade eröffnet.

In einer Stellungnahme des BDI heißt es dazu: „In dieser herausfordernden Zeit soll die Zusammenarbeit mit Brasilien wieder gestärkt werden. Erneuerbare Energien, Digitalisierung und Smart Cities sind Themen mit viel Potenzial. Hochrangige Vertreter der Wirtschaft werden sich in verschiedenen Panels dazu austauschen. Zudem stehen die Ratifizierung des EU-Mercosur-Abkommens, das Doppelbesteuerungsabkommen und der Klimaschutz auf der bilateralen Agenda.“

Wie der Geschäftsführende Vizepräsident des Wirtschafts- und WissenschaftsZentrums Brasilien-Deutschland (WWZ-BD), Rechtsanwalt Hans-Dieter Beuthan, ankündigte, wird sich das WWZ-BD auch an den Wirtschaftstagen 2023 beteiligen und mit einer Delegation in Belo Horizonte vertreten sein.

Seit rund 20 Jahren vertritt das WWZ-BD in diesem wichtigen bilateralen Forum die Interessen des deutschen Mittelstandes. Auch während der wegen der Corona-Pandemie digital durchgeführten 37. und 38. Wirtschaftstage hatte das WWZ-BD seine Expertise bei der Planung und Durchführung deutsch-brasilianischer Projekte präsentiert – zum Beispiel auf dem Gebiet der Umwelttechnologien.

Neue Impulse für Beziehungen zwischen Vorpommern und Santa Catarina

Interview mit Gerold Jürgens, Präsident des Unternehmerverbandes Vorpommern e.V. und Vorstandsmitglied des WWZ-BD, zum Besuch einer Unternehmerdelegation in Südbrasilien

Bild links: Gespräche im Rathaus von Blumenau - Oberbürgermeister Mário Hildebrandt am Mikrofon. Bild rechts: Den Unternehmerverband Vorpommern stellt sein Präsident Gerold Jürgens vor (am Mikrofon).

Herr Jürgens, eine Delegation des Unternehmerverbandes Vorpommern hat Anfang dieses Jahres mehrere Orte im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina besucht? Welche Ziele verfolgten die Unternehmer mit dieser Reise?

Zwischen Vorpommern und der Region rund um die 350.000-Einwohner-Stadt Blumenau in Südbrasilien bestehen seit mehr als 20 Jahren enge Beziehungen in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kultur. Das reicht von der Zusammenarbeit im Bereich alternative Energien, über Geschäftsbeziehungen in Textilindustrie und Gastronomie bis zu Hilfen bei der Vermittlung der deutschen Sprache. Unter der Corona-Pandemie haben diese Beziehungen etwas gelitten, jetzt wollen wir sie wieder intensivieren. Der Delegation gehörten Vertreter von sieben Unternehmen aus Vorpommern an – zumeist Inhaber beziehungsweise Geschäftsführer. In den Gesprächen ging es um Investitionen in Blumenau und Pomerode, um das Thema Ausbildung und Austausch von Arbeitskräften und um den bevorstehenden 200. Geburtstag des deutsch-brasilianischen Naturforscher Fritz Müller. Dieser bedeutende Darwinist hat in Greifswald studiert und auf Rügen geforscht – mit seinem Leben und Wirken sind sowohl Vorpommern als auch Santa Catarina eng verbunden.

Mit wem haben sie sich in Brasilien getroffen?

Wir hatten Gespräche mit den befreundeten Unternehmerverbänden von Blumenau und Pomerode und vielen einzelnen Unternehmern. Dabei ging es sowohl um den Ausbau der bestehenden Beziehungen als auch um Felder für die künftige Zusammenarbeit. Ein Thema war dabei die Ausbildung und der Austausch von Arbeitskräften im Gastronomiesektor, ein anderes die weitere Zusammenarbeit im Textilsektor. Sehr wichtig waren die Treffen mit den Bürgermeistern von Blumenau, Mário Hildebrandt, und Pomerode, Ércio Kriek. An diesen Gesprächen nahmen auch die stellvertretenden Bürgermeister beider Städte, mehrere Stadträte und die deutsche Honorarkonsulin in Blumenau, Susanne Klemz Adam, teil. Die Bürgermeister und ihre Verwaltungen haben uns versichert, dass sie als Kommunen die wirtschaftlichen Kontakte zwischen unseren Regionen unterstützen und fördern werden.

Bild links: Die Delegation aus Vorpommern mit Pomerodes Bürgermeister Ércio Kriek (3. v. l.) am "Greifswalder Platz" in Pomerode. Bild rechts: Treffen mit Unternehmern aus Blumenau und Pomerode.

Noch einmal zum 200. Geburtstag von Fritz Müller: Was wurde dazu besprochen?

Wir haben uns erst einmal sehr gefreut zu erfahren, wie viele Aktivitäten rund um das Jubiläum in Blumenau und Santa Catarina geplant sind. Trotz der Einschränkungen durch Corona gibt es zahlreiche Ehrungen für den Naturforscher und Darwinisten. Ich habe über unsere Pläne informiert, Fritz Müller posthum mit einer Auszeichnung der Universität Greifswald zu ehren. Mit „wir“ meine ich hier neben dem Unternehmerverband und der Universität Greifswald das Wirtschafts- und WissenschaftsZentrum Brasilien – Deutschland (WWZ-BD) und den Verein Pommersche Heimat. Wir sind aktuell mit allen Partnern im Gespräch und hoffen, dass wir diese Ehrung im Herbst dieses Jahres vornehmen können. Die Blumenauer waren übrigens sehr angetan von unserem Vorschlag und haben uns dabei Unterstützung zugesagt.

Wie wurden sie in Blumenau und Pomerode aufgenommen? Wie war die Atmosphäre bei den Gesprächen?

Generell kann ich sagen, dass das Interesse an unserem Besuch in Santa Catarina enorm war. Wir hatten sehr angenehme und konstruktive Gespräche mit führenden Repräsentanten von Kommunen und Unternehmensverbänden, über die die Medien Santa Catarinas ausführlich berichtet haben. Die Aufnahme war überall ausgesprochen herzlich. Beim Gruppenfoto auf dem „Greifswalder Platz“ vor dem Rathaus in Pomerode haben wir uns natürlich wie zu Hause gefühlt.

Gerold Jürgens (rechts) informierte über die Zusammenarbeit zwischen Unternehmerverband Vorpommern und WWZ-BD.

Wie geht es weiter? Ist ein brasilianischer Gegenbesuch geplant?

Als Präsident des Unternehmerverbandes habe ich die Bürgermeister von Blumenau und Pomerode für den Oktober dieses Jahres zu einem Besuch nach Greifswald und Vorpommern eingeladen. Da ich auch Vorstandsmitglied des Wirtschafts- und WissenschaftsZentrum Brasilien – Deutschland (WWZ-BD) bin, hoffe ich, dass es dann auch mit einem Besuch in Berlin klappt. Bis dahin wird es im Ergebnis dieser Reise viele bilaterale Kontakte zwischen deutschen und brasilianischen Unternehmen geben. Um die Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen beiden Regionen auf eine stabile Grundlage zu stellen, haben wir als Unternehmerverband mit dem WWZ-BD eine Arbeitsvereinbarung unterzeichnet. Wir erhoffen uns davon weitere Impulse für die Zusammenarbeit zwischen Vorpommern und die Region rund um Blumenau.

Fotos: Promo

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Wir sind mit Büros vertreten in Berlin und Santa Catarina